Die Tage auf Lamu waren gezählt, die Heimreise stand vor der Tür. Ich sehnte mich nicht nach meiner Heimat, aber man soll auch gehen, wenn es am Schönsten ist. Oder wie hiess das noch gleich?
Lamu war schön. Ein Ort zum Verweilen und daher schwer zu verlassen. Bis zur letzten Minute habe ich das Inselleben genossen und stieg mit Meersalz auf meiner Haut, in Kikoi gehüllt, in das Flugzeug. Die Reise ging schnell, der Schock bei der Ankunft gross. Es erwartete mich Eiseskälte und Schnee, Ende März!
Nein, die Reise hat mir keine direkten Antworten auf meine ursprüngliche Fragestellung gegeben. Sie gab mir aber einen neuen Blickwinkel und hoffentlich Gelassenheit, nun neu in das Leben zu starten. Es war zu Beginn klar, dass das afrikanische Laisser Faire nicht in ihrer Ursprungsform in der Schweiz anwenbar ist. Die Mitmenschen verlangen nach Terminen, deren Zeitgeist braucht Anpassung. Aber ich habe womöglich ein Rezept mitgenommen, das hilft: Die eigene Welt nicht so wichtig nehmen und den Glauben daran haben, dass letztlich alles an seinen Platz gehört und fällt.
In diesem Sinne verabschiede ich mich von diesem Blog und bedanke mich bei allen, die meine Beiträge verfolgt haben. Hoffentlich konnte ich ein klein wenig afrikanischen Charme in all die warmen Stuben von Euch Lesern senden, es ist wahrlich ein reicher Kontinent.
Lamu war schön. Ein Ort zum Verweilen und daher schwer zu verlassen. Bis zur letzten Minute habe ich das Inselleben genossen und stieg mit Meersalz auf meiner Haut, in Kikoi gehüllt, in das Flugzeug. Die Reise ging schnell, der Schock bei der Ankunft gross. Es erwartete mich Eiseskälte und Schnee, Ende März!
Nein, die Reise hat mir keine direkten Antworten auf meine ursprüngliche Fragestellung gegeben. Sie gab mir aber einen neuen Blickwinkel und hoffentlich Gelassenheit, nun neu in das Leben zu starten. Es war zu Beginn klar, dass das afrikanische Laisser Faire nicht in ihrer Ursprungsform in der Schweiz anwenbar ist. Die Mitmenschen verlangen nach Terminen, deren Zeitgeist braucht Anpassung. Aber ich habe womöglich ein Rezept mitgenommen, das hilft: Die eigene Welt nicht so wichtig nehmen und den Glauben daran haben, dass letztlich alles an seinen Platz gehört und fällt.
In diesem Sinne verabschiede ich mich von diesem Blog und bedanke mich bei allen, die meine Beiträge verfolgt haben. Hoffentlich konnte ich ein klein wenig afrikanischen Charme in all die warmen Stuben von Euch Lesern senden, es ist wahrlich ein reicher Kontinent.
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